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RIDE Mountainbike Kongress 2015/Qualitätsoffensive Mountainbikeland Schweiz
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19.10.2015 / 1927 Tage alt
[Legal Biken]
Wir besuchten auch heuer den RIDE Mountainbike Kongress vom 15./16. Oktober in Chur/Graubünden/Schweiz.
Es war eine unglaubliche Aufbruchstimmung rund um das Thema Bike-Tourismus zu spüren.
Neben aktuellen Entwicklungen rund um die "Digitalisierung" und "Elektrifizierung" des Bikens beschäftigte sich ein Workshop mit der aktuell laufenden Verbesserung des aktuellen offiziellen Mountainbike Routennetzes der Schweiz.
Was wir hier zu hören bekommen haben, ist für österreichische Verhältnisse nahezu unglaublich....
A.Pfaffenbichler, P.Stutz, D.Gruber,H.Mittelstädt
Der erste Tag des Kongresses bot sehr eindrucksvolle Vorträge über die stark Kraft des Internets und wie es das Tourismusgeschäft in Zukunft verändern wird. Nachdruck legten die Referenten auf die Erkenntnis, dass die Konsumenten der Zukunft fast nur mehr auf Empfehlungen aus der Szene und Freunden vertrauen werden. Besonders trifft dies auf Mountainbiker zu, da sie in der Vergangenheit oft vom offiziellen Angeboten entäuscht wurden. Genau dies hat man in der Schweiz schon verstanden, und hat darum eine Qualitätsoffensive Mounatinbikeland Schweiz gestartet. Die Hintergründe und das Konzept wurden von Bruno Hirschli von " Schweizmobil" erläutert: Mountainbiken auf Wegen ist ind der Schweiz rechtlich in einer Grauzone. Diese Gesetzeslage will man aber nicht ändern. Es gibt aber einen Koexistenz-Konsens, der Radfahren auf Wegen mit Nachrang gegen Wanderer als gelebte und gewünschte Wirklichkeit anerkennt.
Es ist Aufgabe des schweizer Bundes für ein hochqualitatives Mountainbike-Wegenetz zu sorgen. Das aktuelle Wegenetzes wurde überprüft, ob es den Ansprüchen genügt. Es hat sich herausgestellt, dass dies bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht der Fall ist. So hat man beispielsweise ermittelt, das ca 70% der Biker am liebsten auf Singletrails unterwegs sind. Man hat darum eine Qualitätsoffensive gestartet und wird ein landesweites Netz mit einheitlicher Beschilderung und Schwierigkeitsbewertung errichten, bei dem der "Trail"-Anteil möglichst hoch und der Asphalt-Anteil möglichst gering ist. Die Kantone sind aufgefordert, entsprechende Errichtungs-Verfahren zu definieren, um dieses Wegenetz nachhaltig zu sichern. Frage von uns: Darf man auf Forststraßen Radfahren? Anwort: W ir verstehen diese Frage nicht. (Achtung Ironie )Frage von uns: ob hier Grundeigentümer für die Benutzung der Wege durch Radfahrer auf solchen offiziellen Routen Geld bekommen? Anwort: Hierfür besteht keine Notwendigkeit. So etwas ist nicht gewünscht.Frage von uns: ist dann abseits der offiziellen Routen Radfahren verboten? Anwort: Auf keinen Fall! Es sollen aber nur offizielle Routen beworben werden. Diese müssen aber auch ein wirklich interessantes Angebot sein.Abseits des Programms konnten wir uns mit den Kollegen von Swiss Cycling, Pete Stutz und der DIMB, Heiko Mittelstädt austauschen. Es freut uns ganz besonders, die internationale Unterstützung für unsere Initiative "legal biken - auch in Österreich!" zu haben!
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upmove
https://www.upmove-mtb.eu/legal-biken/legal-biken-magazin/ride-mountainbike-kongress-2015qualitaetsoffensive-mountainbikeland-schweiz/magazin-rubrik-legal-biken/984d16e780.html
RIDE Mountainbike Kongress 2015/Qualitätsoffensive Mountainbikeland Schweiz Rubrik , Autor: upmove
Aktuell News über RIDE Mountainbike Kongress 2015/Qualitätsoffensive Mountainbikeland Schweiz , , Autor: upmove
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Wir besuchten auch heuer den RIDE Mountainbike Kongress vom 15./16. Oktober in Chur/Graubünden/Schweiz.
Es war eine unglaubliche Aufbruchstimmung rund um das Thema Bike-Tourismus zu spüren.
Neben aktuellen Entwicklungen rund um die "Digitalisierung" und "Elektrifizierung" des Bikens beschäftigte sich ein Workshop mit der aktuell laufenden Verbesserung des aktuellen offiziellen Mountainbike Routennetzes der Schweiz.
Was wir hier zu hören bekommen haben, ist für österreichische Verhältnisse nahezu unglaublich....
Legal Biken Magazin: RIDE Mountainbike Kongress 2015/Qualitätsoffensive Mountainbikeland Schweiz
Der erste Tag des Kongresses bot sehr eindrucksvolle Vorträge über die stark Kraft des Internets und wie es das Tourismusgeschäft in Zukunft verändern wird. Nachdruck legten die Referenten auf die Erkenntnis, dass die Konsumenten der Zukunft fast nur mehr auf Empfehlungen aus der Szene und Freunden vertrauen werden. Besonders trifft dies auf Mountainbiker zu, da sie in der Vergangenheit oft vom offiziellen Angeboten entäuscht wurden.
Genau dies hat man in der Schweiz schon verstanden, und hat darum eine Qualitätsoffensive Mounatinbikeland Schweiz gestartet. Die Hintergründe und das Konzept wurden von Bruno Hirschli von " Schweizmobil" erläutert:
Mountainbiken auf Wegen ist ind der Schweiz rechtlich in einer Grauzone.
Diese Gesetzeslage will man aber nicht ändern.
Es gibt aber einen Koexistenz-Konsens, der Radfahren auf Wegen mit Nachrang gegen Wanderer als gelebte und gewünschte Wirklichkeit anerkennt.
Es ist Aufgabe des schweizer Bundes für ein hochqualitatives Mountainbike-Wegenetz zu sorgen.
Das aktuelle Wegenetzes wurde überprüft, ob es den Ansprüchen genügt.
Es hat sich herausgestellt, dass dies bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht der Fall ist.
So hat man beispielsweise ermittelt, das ca 70% der Biker am liebsten auf Singletrails unterwegs sind.
Man hat darum eine Qualitätsoffensive gestartet und wird ein landesweites Netz mit einheitlicher Beschilderung und Schwierigkeitsbewertung errichten, bei dem der "Trail"-Anteil möglichst hoch und der Asphalt-Anteil möglichst gering ist.
Die Kantone sind aufgefordert, entsprechende Errichtungs-Verfahren zu definieren, um dieses Wegenetz nachhaltig zu sichern.
Frage von uns: Darf man auf Forststraßen Radfahren? Anwort: W ir verstehen diese Frage nicht. (Achtung Ironie )
Frage von uns: ob hier Grundeigentümer für die Benutzung der Wege durch Radfahrer auf solchen offiziellen Routen Geld bekommen? Anwort: Hierfür besteht keine Notwendigkeit. So etwas ist nicht gewünscht.
Frage von uns: ist dann abseits der offiziellen Routen Radfahren verboten? Anwort: Auf keinen Fall! Es sollen aber nur offizielle Routen beworben werden. Diese müssen aber auch ein wirklich interessantes Angebot sein.
Abseits des Programms konnten wir uns mit den Kollegen von Swiss Cycling, Pete Stutz und der DIMB, Heiko Mittelstädt austauschen. Es freut uns ganz besonders, die internationale Unterstützung für unsere Initiative "legal biken - auch in Österreich!" zu haben!
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